Etappe 3 | 52 km | 150 HM | Gesamt: 169 km
Der Naturpark Hohe Mark verbindet auf einer Fläche von etwa 2.000 Quadratkilometern Gebiete des Münsterlands, des Niederrheins und des Ruhrgebiets zu einer einzigartigen Kulturlandschaft. Die Hohe Mark RadRoute erschließt dabei das gesamte Gebiet auf einer Streckenlänge von etwa 300 Kilometern. Natur pur, quirlige Städtchen, herrliche Pausengelegenheiten mit hervorragendem Essen und die Herzlichkeit der Menschen prägen das Erlebnis.
Transparenzhinweis | Werbung: Kennst du schon, ändert weder unsere Meinung noch beeinflusst es unsere wundervollen Erlebnisse auf der Hohe Mark RadRoute. Herzlichen Dank für die Einladung an den Naturpark Hohe Mark e.V., der die Radreise ermöglicht und mit Unterstützung regionaler und lokaler Partner an der Strecke die Kosten für Organisation, Unterkünfte und Reise übernommen hat!
Hohe Mark RadRoute Etappe 3 Haltern am See – Raesfeld
KURZ & KNAPP
Einkehrmöglichkeiten an der Strecke findest du über folgende Gastgeberliste (PDF zum Download)
Hinweis: Nummerierung der Etappen entspricht nicht unserer Etappenfolge
Weitere Einkehrmöglichkeiten an der Strecke findest du über folgende Gastgeberliste (PDF zum Download)
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Weitere Unterkünfte findest du über folgende Gastgeberliste (PDF zum Download)
Hinweis: Nummerierung der Etappen entspricht nicht unserer Etappenfolge
Streckenprofil 52 km | 150 HM
Auch diese Etappe verläuft flach. Etwa die Hälfte der Strecke ist asphaltiert auf Nebenstraßen und ruhigen fast autofreien Straßen. 14 Kilometer verlaufen über gute wassergebundene Wege, knapp 3 Kilometer vor dem Hervester Bruch über loseren Untergrund. Für Tourenräder ist es immer noch gut fahrbar, lediglich für Rennräder mit Reifenbreiten < 26mm ist dieser kurze Abschnitt etwas ungemütlich. 3 Kilometer Kopfsteinpflaster ergänzen die Etappe.
GPX-STRECKEN Collection
Alle GPX-Strecken der gefahrenen Tour findest du in meiner
Komoot Collection „Naturpark Hohe Mark mit Radreiseglück in 5 Etappen“
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Mehr InformationenEtappe 3 | Im Herzen des Naturparks Hohe Mark
Gestärkt vom reichhaltigen Frühstücksbuffet im Ratshotel starten wir zur Etappe 3 unserer Hohe Mark RadRoute. Heute geht’s ins Herz des Naturparks Hohe Mark bis nach Raesfeld, wo es ebenfalls ein Naturparkhaus gibt.
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Mehr InformationenAug in Aug mit den Heckrindern im Hervester Bruch

Doch zunächst treffen wir uns heute Morgen mit Petra Eißing von der Dorstener Stadtagentur zu einer Fahrradführung. Wir begegnen ihr nach 16 Kilometern am Hervester Bruch und sind gespannt, was uns erwartet. Sofort fühlen wir uns wohl, als sie uns bei der herzlichen Begrüßung verrät, dass die Heckrinder gerade ganz vorne am Zaun unterwegs sind. Konnten wir sie gestern in den Steverauen nur mit dem Fernglas beobachten, stehen wir nun unmittelbar vor ihnen und beobachten ihre ruhige Art. Petra erklärt uns dann auch, woher die Heckrinder denn eigentlich ihren Namen haben.
Schaut dazu unser Reel auf Insta!
Werner & Luise
Von einem feinen Aussichtsturm aus können wir auch die Störche betrachten, 2005 kam das erste Paar in den Hervester Bruch und wurde Werner & Luise getauft, nun sind es schon 6 bis 8 Paare, die hier ihre Heimat gefunden haben. Gar nicht weit führt ein Holzsteg durchs hohe Schilf zu einem weiteren Beobachtungspunkt. Mit einem Fernglas lassen sich hier Kiebitze und die hier ebenfalls frei lebenden Wasserbüffel entdecken. Petra führt uns zu einem anderen Aussichtspunkt, von dem sich gut ein wahrer Storchenbaum mit dem Treiben zahlreicher Störche beobachten lässt.
Zum Abschied schenkt Petra uns ein paar selbstgebackene Plätzchen und einen Kaffee in einem nahen Hofladen – so willkommen darf man sich im Naturpark Hohe Mark fühlen!


Eispause in Schermbeck
Nun haben wir erst 16 Kilometer unserer Tagesstrecke, so dass wir etwas schneller in die Pedale treten, um unsere Verabredung zu einem leckeren Eis zu erreichen. Das gibt es im kleinen Schermbeck, unmittelbar am Mühlenteich gelegen, dessen Liegen und Bänke zu einer Ruhepause im Ort der Töpfer und Ziegler einladen. Schermbeck bietet nicht nur die Nähe zu Lippe und Kanal, sondern auch die nahe Wildnis Dämmerwald, erklärt uns Touristikerin Birgit. Dort wird ein Eichenwald zur Wildnis von morgen, sichtbar gemacht über einen Pfad mit Wildnisfenstern und Erklärungen. Den Dämmerwald passieren wir, als wir den Ort verlassen, um weiter auf Raesfeld zuzusteuern. Wenn du möchtest, mach einen Abstecher hinein, er liegt westlich der Route.


Entspannen am Raesfelder Schloss und Tiergarten
Hoch oben kreisen rufend einige Raubvögel, während wir der Feld- und Weidelandschaft des Naturparks Hohe Mark folgen und entlang der Turmwindmühle von Schwane unserem Etappenziel entgegen radeln. Raesfeld empfängt uns mit einer Allee herrlich rosafarben blühender Kirschbäume. Wir schlängeln uns durch den Ort Richtung Schloss und staunen, als das prächtig sich im Wasser spiegelnde Gebäude vor uns liegt. Susanne legt hier eine Pause ein, während ich eine zusätzliche Stippvisite im herrlich bewaldeten Raesfelder Tiergarten einlege, durch den auch morgen die nächste Etappe startet.



Es ist uns lieb & wert
Bevor wir absatteln, kühlen wir unsere Füße in der Kneipp Anlage im Fitnesspark Raesfeld und fahren dann zum schon in Sicht befindlichen Natur Park Hotel Lieb & Wert. Ein wunderschönes modernes und lichtes Zimmer erwartet uns, dazu lassen wir es uns im Restaurant des Hotels bei hervorragendem Essen gutgehen. Das Personal trifft unsere Lieblingskombi aus persönlich & professionell und hat einen feinen Sinn für Humor. Die Fahrräder genießen sicher ihre eigene Garage. „Du kommst als Sie und gehst als Du“, ist dann auch das passende Motto auf einer Infotafel. Das Frühstücksbuffet mit selbstgemachten Marmeladen und lokalen Produkten ist top, wir sind so begeistert, dass wir planen wiederzukommen.

Gefällt dir die Tour, warst auch du schon im Naturpark Hohe Mark unterwegs und bist vielleicht sogar schon die Hohe Mark RadRoute gefahren? Schreib uns gerne einen Kommentar!