Hoek Van Holland – Katwijk an Zee | Heute: 43 km Gesamt: km 144
Nach einem Picknick-Frühstück mit Enten (als Gäste, nicht als Frühstück) geht es bei nun gut 16° Celsius kühleren Temperaturen los. Es gibt zunächst einen dreistündigen Abstecher mit der Fast Ferry durch das beeindruckende Hafengebiet.
Tipp: Die Fast Ferry Tour können wir nur jedem empfehlen, Tristan und ich machen sie nun zum zweiten Mal. Schneller Katamaran, tolle Crew und für nur 6 € pro Nase eine rasante Fahrt in den riesigen Hafen. Mit etwas Glück Seehunde inklusive! Supersized Harbour: Hamburg und Rotterdam zusammen, wobei es letzendlich ja auch zum Rotterdam Hafen zählt. Mit den Rädern erkunden wir eine Stunde lang die weltweit ersten vollautomatisierten Terminals, bevor die Schifffahrt zurück nach Hoek van Holland geht. Mehr dazu und zu der Fast Ferry hier.
Wind auf der Fast Ferry Vollautomatische Terminals Pures Radreiseglück
Es geht nun weiter entlang der Dünen und durch Scheveningen, das uns aber viel zu voll ist vor Menschen und hupenden Autos. Schnell weiter! Zwischen Scheveningen und Katwijk windet sich ein wunderschöner Radweg durch die windgeprägte Dünenlandschaft mit sehr hohen Dünen. Julian möchte gerne mit einem Board die Dünen hinunter rutschen. Zwischendurch immer wieder alte Bunker der deutschen Besatzer. Aber es drängt uns weiter bei dem heute andauernden Nieselregen mit Schauern. Um 17 Uhr finden wir ein hübsches Plätzchen dicht am Meer in Katwijk an Zee. Wir bauen die Zelte wieder auf, und Tristan und ich schaffen es direkt zweimal, den Boden falsch herum zu legen. Also brauchen wir für den Boden die gleiche Zeit wie fürs Zelt. Da waren Susanne und Julian schneller! Na, das wird noch!
Wasser am Weg Dünenradweg Regen und endlose Gewächshäuser Maasvlakte 2 noch in Sicht Abendstimmung
Nach einem Sprung in das heute aufgewühlte Meer geht’s früh in die Schlafsäcke. Es ist deutlich kühler als gestern. Wir freuen uns auf eine gewitterfreie Nacht.